Der FÖRTHOF UHK KREMS feierte gegen den SC kelag Ferlach den nächsten Sieg
1. Oktober 2022 | Thomas Mayer
In der fünften Runde der ZTE HLA MEISTERLIEGA empfing der FÖRTHOF UHK KREMS den SC kelag Ferlach. Nach vier Siegen, wollten die Wachauer auch dieses Mal wieder anschreiben. Aber es warteten mit den Kärntnern keine leichten Gegner.
Beide Teams starteten dynamisch in die Partie. Die Wachauer konnten zwei Fehler der Ferlacher ausnutzen und mit 4:2 in Führung gehen. Die gelb-rote Deckung stand kompakt und die Gäste taten sich schwer Chancen herauszuspielen. Die hierdurch erzwungenen Fehler, konnte der UHK aber leider nur teilweise nutzen. Trotzdem lagen die Heimischen nach 10 Spielminuten mit 7:4 in Front.
Obwohl die Kärntner gut dagegenhielten, waren die Kremser heute im Angriff kaum zu stoppen, Daniel Dicker stellte auf 10:6. Nach zwei schnellen Aktionen, war der SC aber plötzlich wieder auf 11:9 heran (19. Minute). Der Ferlacher Schlussmann Michal Martin Konecny entschärfte dann einige Würfe und plötzlich war mit 11:11 der Ausgleich wiederhergestellt. Es war die erwartete Partie auf Augenhöhe, in der kleine Unkonzentriertheiten vom Gegner gleich bestraft wurden. So stellte Stephan Wiesbauer mit zwei Treffern nur wenige Augenblicke später auf 14:12. Mit der Pausensirene netzte Mario Lippitsch mit einem Hüftwurf zum 16:14 ein.
Stephan Wiesbauer eröffnete den zweiten Durchgang mit gleich vier Treffern in Folge und brachte den UHK so mit 20:15 in Führung (35. Minute). Die Deckung der Kärntner wurde nun aggressiver, Sebastian Feichtinger kämpfte sich trotzdem zum 24:19 durch. Thomas Eichberger entschärfte einen Strafwurf und Kenan Hasecic erhöhte auf 26:20. Auf das 27:20 durch Matthias Führer in der 43. Minute, reagierten die Gäste mit einem Time-Out.
Prompt verkürzten die Ferlacher auf 27:22 und der Lauf der Kremser war unterbrochen. Aber nur für kurze Zeit. Bei den Gästen stellte sich nun die Müdigkeit ein. Sieben Minuten vor Schluss sorgte Matthias Führer mit einem Tripple für das 32:25. Spätestens nach dem 33:25 durch Kenan Hasecic war das Spiel entschieden. Mit Lorenz Kastenhuber und Moritz Schobert feierten zwei junge Spieler ihre Premiere in der ZTE HLA MEISTERLIGA. Im Tor vereitelte Lukas Domevscek die letzten Chancen des SC kelag Ferlach und der FÖRTHOF UHK KREMS jubelte über einen deutlichen 36:27 Sieg.
Kommende Woche geht es zu Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Das LAOLA1 Livespiel wird am Freitag ab 18.30 Uhr übertragen.
Matthias Führer, FÖRTHOF UHK KREMS: „Wir haben gewusst, dass es am Anfang schwer wird gegen die Ferlacher, auch wenn bei ihnen wichtige Spieler gefehlt haben. Ein paar Eigenfehler bei uns sind dann auch noch dazu gekommen, daher war der Vorsprung zur Pause nicht besonders. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann auch mit unserer langen Bank durchgesetzt und den Ferlachern ist die Luft ausgegangen. Am Ende wichtige zwei Punkte für uns und jetzt wollen wir noch zwei Punkte in Tirol holen vor der Länderspielpause.“
Aljaz Supovec, SC kelag Ferlach: „Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht, vor allem am Ende. Die erste Hälfte war sehr gut, da haben wir wesentlich besser getroffen. In der zweiten Hälfte haben wir viele abgewehrte Bälle den Kremsern überlassen. Und die beiden verletzten Spieler haben uns da besonders gefehlt.“
Die Patronanz zu diesem Spiel übernahm dankenswerterweise:
Carbon Austria
Die Weine in der ACCURATA Lounge wurden präsentiert von:
verschiedene Winzer aus der Region
Das Catering in der ACCURATA Lounge wurde übernommen von:
harry‘s Gastrotainment
HLA MEISTERLIGA 2022/23 Grunddurchgang Runde 5
FÖRTHOF UHK KREMS vs FC kelag Ferlach 36:27 (16:14)
Samstag, 1. Oktober 2022, 19.00 Uhr, Sport.Halle.Krems
Die Future Teams (U20) trennten sich 35:27 (14:14)
Torschützen FÖRTHOF UHK KREMS: Matthias Führer (9); Stephan Wiesbauer (6); Marko Simek (5); Daniel Dicker (4); Kenan Hasecic (4); Mario Lippitsch (2); Sebastian Feichtinger (2); Julian Pratschner (2); Romas Kirveliavičius (1); Benedikt Rudischer (1)
Torschützen SC kelag Ferlach: Patrik Leban (9); Adrian Milicevic (6); Hari Pavlov (4); Peter Keresztes (4); Adonis Gonzalez-Martinez (2); Matthias Rath (1); Florian Ploner (1)
